
Unsere Geschichte
Unser Orchester wurde am 20. Mai 1889 in der Gründungsversammlung unter dem Vorsitz des damaligen Stadtschultheißen Schlagentweith gegründet.
Das Orchester hat eine lange, rumreiche Geschichte, die begleitet ist von musikalischem Erfolg auf höchstem Niveau, zahlreichen Uraufführungen, Kooperationen mit Solisten, Chören und Orchestern und auch dem ins Leben rufen von kulturellen Veranstaltungen, die bis heute Bestand haben und mittlerweile international angesehen sind; wie zum Beispiel die Schlossserenade, die den Grundstein für die heutigen Opernfestspiele Heidenheim legte.
Durch die Jahrzehnte: Unsere Highlights
1889 - 1900 20. Mai 1889 war die Gründungsversammlung unter dem Vorsitz des damaligen Stadtschultheißen Schlagentweith. 1889-1904 Stadtschultheiß Schlagentweith war Vereinsvorsitzender, gest. 3.9.1904. 1889-1894 August Sapper wurde Dirigent, anschl. Ehrendirigent, gest. 1904. 1894-1900 Oswald Steiner, Militärmusiker aus Ulm, wurde der neue Dirigent.
1900 - 1920 1900-1920 wurde Karl Schnell, Solo-Cellist des Königlichen Hoftheaters in München, zum Stadtmusikdirektor berufen, gest. in Heidenheim am 10.1.1941. 1904-1913 wurde Vorstand Dentist Anton Rebsam, gest. 22.9.1930. 1913 - 1948 wurde Gustav Schwarzwälder zum 1. Vereinsvorstand gewählt. Er war gleichzeitig Präsident des Süddeutschen Volksmusikerverbandes. 1914 Teilnahme an der Einweihung des neu erbauten Konzerthauses.
1920 - 1930 1920 Nachholung des II. Musikfestes mit 25jährigen Vereinsjubiläum das wegen des 1. Weltkriegs nicht stattfinden konnte. 1920-1935 Karl Bausch wurde Städt. Musikdirektor, gest. 10. 6.1935. Unter seiner Stabführung wurde auch ein Streichorchester gegründet. 1920 oder 1921 Der Gemeinderat erkannte der Stadtmusik die Bezeichnung Stadtkapelle zu. 1924 Besuch des Verbandsmusikfestes in Karlsruhe. Die Stadtkapelle erspielte sich einen la-Preis (Goldener Pokal). 1928 Bau des Musikpavillons in den Städt. Bahnhofsanlagen durch den Verein mit Hilfe der Stadt. 1929 Stiftungsfest im Konzerthaus.
1930 - 1945 1933 - 1945 Umwandlung der Stadtkapelle in den Kreismusikzug. 1935 - 1945 Georg Selbert wird zum städt. Musikdirektor ernannt. Gest. 17.6.1946 in Heidenheim. 1937 Gründung eines Städt. Streichorchesters von Musikdirektor Seibert. Das Orchester bestand aus ca. 40 aktiven Streichmusikern. 1938 Großes Symphoniekonzert des Städt. Streichorchester im Konzerthaus. 15. - 17.07.1939 Anlässlich des 50jährigen Vereinsjubiläums gab es ein großes Gaumusikfest 1939-1945 Aufgrund des 2. Weltkrieges mussten die musikalischen Tätigkeiten eingeschränkt werden.
1945 - 1950 1945 Neue Zusammenstellung der Stadtkapelle (ehem. Kreismusikzug) unter dem Vorsitz des damals 74-jährigen Gustav Schwarzwälder. Musikdirektor wird Fritz Juckenack. 9.6.1947 Zusammenschluss der Stadtkapelle mit dem 1891 gegründeten „Musikalischer Verein" unter dem Namen: "Musikverein Heidenheim e.V. 1889". 1948 wurde Max Ruckhäberle zum 1. Vorsitzenden des Musikvereins gewählt. 1.3.1949 Namensänderung in "Städtische Orchestervereinigung Heidenheim e.V." Musikdirektor Fritz Juckenack tritt zurück. 1949- 1963 Kapellmeister Otto Wendt aus Stuttgart wurde zum Städt. Musikdirektor berufen. 18.8.1949 60-jähriges Vereinsjubiläum.
1950 - 1960 3.4.1950 Musikdirektor Otto Wendt wurde zum Dirigenten des Musikvereins Schnaitheim gewählt. Zwischen der Städt. Orchestervereinigung und dem Musikverein Schnaitheim wurde ein entsprechender Vertrag abgeschlossen. 17.3.1951 Ernst Lossmann wurde zum 1. Vorsitzenden gewählt. 2.3.1952 Ernst Lossmann legt aus Altersgründen sein Amt nieder. Kurt Windmüller wird 1. Vorsitzender. 1952 Zusammenstellung eines neuen Turmbläser-Quartetts. 23.9.1954 Einweihung der Orchestermuschel in den Bahnhofsanlagen. 5.12.1954 Hauptversammlung mit umfangreicher Satzungsänderung.
1960 - 1970 15.1.1961 Vorsitzender Kurt Windmüller legte sein Amt nieder. 14.1.1963Klaus Junginger wurde zum 1. Vorsitzenden gewählt. 1.11.1963 MD Otto Wendt trat in den Ruhestand 1.1.1964 MD Helmut Weigel wurde neuer Dirigent der Städt. Orchestervereinigung. Unter seiner Leitung wurden die Schloss-Serenaden, später Musiktheater, heute Opernfestspiele Heidenheim, ins Leben gerufen. 1964-1982 Aufbau des bestehenden Streichorchesters zum „Schwäbisch-Fränkischen Symphonieorchester". 10.1.1965 Eduard Korger löste H. Junginger als 1. Vorsitzender ab.
1970 - 1980 7.7.1972 Einweihung des Musikpavillons auf dem Schlossberg.
1980 - 1990 1981 Hans-Jörg Wüst wurde 1. Vorsitzender. 1983 -1984 Die Mitglieder des Schwäbisch-Fränkischen Symphonieorchesters traten aus dem Verein aus. Aufbau des Philharmonischen Orchesters der Stadt Heidenheim unter der Leitung von MD Marco-Maria Canonica. Die Vereinsgeschäfte werden kommissarisch von Reinhard Mosch geführt. 1.2.1983 Dirigent wurde Philip Walford. 19.12.1985 Reinhard Mosch wurde zum 1. Vorsitzenden gewählt. 19.12.1985 Die Städt. Orchestervereinigung Heidenheim gabt sich bei der Hauptversammlung den Namen „Städtisches Blasorchester Heidenheim e.V. 1889". 1989 100-jähriges Jubiläum des Städtischen Blasorchesters Heidenheim e. V. 1889
1990 - 2000 1990 Rainer Härle wurde zum 1. Vorsitzenden gewählt 1992 Orchesterausflug nach Wales mit Auftritten bei der IGA (internationale Gartenausstellung) in Ebbw Vale und der Partnerstadt Newport 1993 Auftritt bei der IGA in Stuttgart und anschließendem Ausflug nach Paris und Clichy 1998 Jürgen Degeler wurde neuer Dirigent des SBO Heidenheim 14. 03. 1999 Erstes Kirchenkonzert unter Jürgen Degeler mit dem Chor des Max-Plank-Gymnasiums 15. 05. 1999 Gastauftritt in Heubach Sept. 1999 Orchesterausfahrt nach St. Pölten und Wien mit Auftritten in St. Pölten und vor dem Schloss Schönbrunn
2000 - 2010 01.04.2000 Konzert mit dem Kammerchor des Schillergymnasiums im Konzerthaus 23. 07. 2000 Konzert mit dem Philharmonischen Orchester Heidenheim beim Classic-Open-Air 2000 Titel „Salt and Pepper or Symphonic meets Brass“ 27. 05. 2001 Teilnahme am Wertungsspiel Meßhofen 01.01. 2002 Kooperationsvertrag mit der Musikschule Heidenheim zur Jugendausbildung 18. 07. 2004 Teilnahme Wertungsspiel in Steinheim 2004 Teilnahme am Heidenheimer Tag auf den Landesgartenschau in Kehl/ Straßburg mit Ausflug nach Freiburg 2006 Zahlreiche Auftritte bei der Landesgartenschau in Heidenheim 01.01.2007 Umzug in den neuen Probenraum der Musikschule Heidenheim 17.11.2007 Aufführung „Requiem“ von Frigyes Hidas mit dem Chor Cantamus in der Dreifaltigkeitskirche
2010 - 2020 19. 11. 2011 Gastauftritt beim Galakonzert in Esslingen 03. 11.2012 Uraufführung „Canticum Franciscanum“ von Bernhard W. Sanders mit dem Chor Cantamus des Sängerclubs Heidenheim zu dessen 175-jährigen Jubiläum 2014 125-jähriges Jubiläum des Städtischen Blasorchesters Heidenheim e.V. 1889 03.03.2015 Robert Osswald wurde 1. Vorsitzender 14.03.2015 Doppelkonzert in Aalen mit dem Städtischen Orchester Aalen 29.03.2015 Teilnahme am Wertungsspiel in Steinheim 2017 Teilnahme am Wertungsspiel in Gerstetten beim Kreismusikfest 09.06.2018 Konzert mit MV Schnaitheim und dessen Partnerverein auf der Opernbühne im Schloss Hellenstein 06.01.2019 Umrahmung des Bürgerempfangs der Stadt Heidenheim 22.03.2019 Frühjahrskonzert im Lokschuppen 04.04.2019 Dr. Martin Zinkler wurde 1. Vorsitzender 2019 Reise nach Berlin, Dresden und Heidenheims Partnerstadt Döbeln 2020 Coronajahr, die Proben fanden im Freien im Brenzpark und bei schlechtem Wetter in der Michaelskirche statt
2020 - 2024 2020 Coronajahr, die Proben fanden im Freien im Brenzpark und bei schlechtem Wetter in der Michaelskirche statt 18.06.2022 Zeitgenossenkonzert im Rahmen der Opernfestspiele auf Schloss Hellenstein 15.07.2021 Dr. Wolf-Dieter Mangold wurde 1. Vorsitzender 2022 Start der Kinderkonzertreihe mit „Peter und der Wolf“ im Lokschuppen 2022 Reise nach St- Pölten und Wien 2023 Kinderkonzert „ Aladin“ im Lokschuppen Heidenheim 2023 Ehrung Stadtkapellmeister Jürgen Degeler “25-Jahre Dirigent” beim SBO mit Ausflug nach Obertürkheim 10.03.2024 Umrahmung des Bürgerempfangs der Stadt Heidenheim 2024 Reise nach Jihlava (Partnerstadt Heidenheims) und Prag 08.06.2024 Festgottesdienst der 40. Iglauer Heimattag in Heidenheim 17.07.2024 Mitwirkung beim „Kulturfeuerwerk“ im Congress Centrum Heidenheim mit Allen Begünstigten der “Stefan Doraszelski Stiftung”